Technologie
Autoklavverfahren: Verklebung starrer Schichten zu festen Verbundwerkstoffen
Beim Autoklavverfahren werden Hartwerkstoffe gleicher oder unterschiedlicher Art zu festen Verbundwerkstoffen wie schlagfestem und sprengwirkungshemmendem Glas verbunden. Dafür werden flexible Klebstoffzwischenschichten aus unseren Dureflex® oder Platilon® aliphatischen Polyurethan-Folien zwischen den starren Schichten unter Druck geschmolzen.
Unsere aliphatischen Polyurethan-Folien dienen als flexible, langlebige Klebstoffe, die die Spannungen absorbieren, die beim Abkühlen mehrlagiger Verbundwerkstoffe während der Herstellung im Autoklavverfahren entstehen. Durch den Einsatz unserer Polyurethan-Folien verringert sich die Gefahr, dass Glas zu Bruch geht oder andere Komponenten sich verziehen. Darüber hinaus verbessern unsere Werkstoffe die mechanischen und physikalischen stoßabsorbierenden Eigenschaften des Endprodukts.
Die Herstellung schlagzäher Folien ist ein gutes Beispiel für das Autoklavverfahren. Zuerst werden die Hartwerkstoffschichten und die aus optischem aliphatischem Polyurethan bestehenden Klebstoffschichten abwechselnd zu einem sogenannten Gelege übereinander gestapelt. Die zwischen den Schichten befindliche Luft wird durch Vakuum- oder Druckbeaufschlagung entfernt, und das Gelege wird in den Autoklaven eingebracht. Das Gelege wird sorgfältig eingestellten Temperatur- und Druckprofilen ausgesetzt, einschließlich der spezifischen Anfahr-, Halte- und Abfahrzeiten, die zusammen als Autoklavzyklus bezeichnet werden. Durch diesen Prozess entsteht ein transparenter Verbund, der nach dem Abkühlen schlagfeste Eigenschaften aufweist, die denen der ursprünglichen Einzelschichten weitaus überlegen sind.
Zu den Anwendungen, bei denen Dureflex® und Platilon® Folien im Rahmen des Autoklavverfahrens verarbeitet werden können, gehören stoß-, schuss-, explosions- und/oder hurrikan-beständige transparente Verbunde für Militär-, Regierungs- und Polizeieinrichtungen, Justizvollzugsanstalten, Finanzinstitute, gepanzerte Fahrzeuge sowie die Luft- und Raumfahrt.
Die Herstellung schlagzäher Folien ist ein gutes Beispiel für das Autoklavverfahren. Zuerst werden die Hartwerkstoffschichten und die aus optischem aliphatischem Polyurethan bestehenden Klebstoffschichten abwechselnd zu einem sogenannten Gelege übereinander gestapelt. Die zwischen den Schichten befindliche Luft wird durch Vakuum- oder Druckbeaufschlagung entfernt, und das Gelege wird in den Autoklaven eingebracht. Das Gelege wird sorgfältig eingestellten Temperatur- und Druckprofilen ausgesetzt, einschließlich der spezifischen Anfahr-, Halte- und Abfahrzeiten, die zusammen als Autoklavzyklus bezeichnet werden. Durch diesen Prozess entsteht ein transparenter Verbund, der nach dem Abkühlen schlagfeste Eigenschaften aufweist, die denen der ursprünglichen Einzelschichten weitaus überlegen sind.
Zu den Anwendungen, bei denen Dureflex® und Platilon® Folien im Rahmen des Autoklavverfahrens verarbeitet werden können, gehören stoß-, schuss-, explosions- und/oder hurrikan-beständige transparente Verbunde für Militär-, Regierungs- und Polizeieinrichtungen, Justizvollzugsanstalten, Finanzinstitute, gepanzerte Fahrzeuge sowie die Luft- und Raumfahrt.