Teilweise biobasiertes Platilon® H2 CQ EC für eine nachhaltigere Laminierung
Aktivierung durch Hitze: Schmelzklebverarbeitung für Hochleistungstextilien und -komponenten
Bei der Verarbeitung von Schmelzklebefolien wird der Klebstoff der Folie durch Hitze aktiviert und mit einem Substrat aus Stoff, Textil, Metall oder einem anderen Material verbunden. Schmelzkleblaminierung wird in vielen Bereichen eingesetzt, von der Speziallaminierung auf Kleidung und Funktionstextilien bis hin zu Schutzschichten auf Autositzen, Schuhen und Sportgeräten.
Abhängig von der verwendeten Technologie kann die Wärmeaktivierung des Klebers durch Heißluft, einen Wärmeimpuls oder Hochfrequenzschweißen ausgelöst werden. Da das Abkühlen und Verfestigen des Klebstoffs in allen Fällen nur Sekunden dauert, kann das verklebte Laminatprodukt fast sofort verarbeitet werden.
Teilweise biobasierte Rohstoffe für eine nachhaltigere Schmelzfolie: Platilon® H2 CQ EC
Für Hersteller, die Schmelzklebefolien suchen, die eine industrielle Verklebung mit hoher Leistung und mehr Nachhaltigkeit bieten, ist unser teilweise biobasiertes Platilon® H2 CQ EC die richtige Wahl.
Diese nachhaltigere Folienvariante enthält ein Co-Polymer mit 35-39 % biobasiertem Kohlenstoffgehalt gemäß der ASTM D6866-Methode, die auf der Folienzusammensetzung und den Angaben des Lieferanten basiert.
Das Ursprungsmaterial ist Rizinusöl, das zu einem Polymer verarbeitet wird und so eine erneuerbare und nachhaltigere Materiallösung bietet. Der EC-Zusatz kennzeichnet die Folie als ein Produkt mit signifikantem Anteil an biobasierten Rohstoffen. Das CQ-Label steht für zirkuläre Intelligenz.
Mehr Nachhaltigkeit und hohe Leistung mit Platilon® H2 CQ EC-Folie
Schmelzklebefolien oder Hotmelt-Folien sind beliebte, einfach zu handhabende Materialien für industrielle Klebeanwendungen. Unser Platilon® H2 CQ EC basiert auf natürlichem Rizinusöl als Rohstoff. Dies ergibt ein nachhaltigeres Co-Polymer, das die gleiche Vielseitigkeit und Formbarkeit bietet wie herkömmliche Schmelzklebefolien.
Teilweise biobasiertes Platilon® H2 CQ EC: Flexibilität in der Verarbeitungstechnik
Platilon® H2 CQ EC ist für zahlreiche Verarbeitungstechnologien geeignet, von der Heißkalander-Walzenverarbeitung bis hin zu Flachbettlaminierung, Heißsiegeln, Heißpressen und Hochfrequenz-, Ultraschall- oder Impulsschweißen von beispielsweise PVC-Ventilen auf TPU.
Hersteller von Komponenten profitieren von dieser teilweise biobasierten Schmelzklebfolie, weil diese einfach zu handhaben ist und dieselbe hohe Hitzebeständigkeit aufweist wie Standardprodukte. Damit trägt sie direkt zu einer nachhaltigeren und zirkulären Wirtschaft bei.
Downloads
-
Teilweise biobasierte Klebefolie | Platilon® H2 CQ EC (EN)
-
TPU-Schmelzklebefolien | Bayfol®, Platilon® (EN)
-
TPU-Schmelzklebefolien - nur USA | Bayfol®, Platilon® (EN)
Wesentliche Vorteile
- Teilweise biobasiert: Erneuerbares Rizinusöl in Platilon® H2 CQ EC unterstützt eine zirkuläre Wirtschaft.
- Starke Verklebung: Platilon® bildet eine starke, schnelle und nahtlose Verklebung mit Textilien, Metall und Glas.
- Hohe Temperatur: Die Folie ist bis zu einer Temperatur von 110°C stabil, jedoch mit einer niedrigen Laminierungstemperatur.
- Einfache Herstellung: Nachhaltigere Schmelzklebfolien halten einer schnellen, automatisierten Maschinenproduktion stand.
- Barriere-Eigenschaften: Platilon® H2 CQ EC schützt vor der Migration bestimmter Weichmacher und ist wasserfest.