Technologie
Spritzschaum
Die Polyurethan-Sprühtechnologie bildet die Grundlage für Polyurethan-Sprühschaum (Sprayed polyurethane foam - SPF) sowie gesprühte Verbundsysteme und Sprühelastomere. Bei all diesen Technologien werden Polyurethan(PU)-Komponenten vermischt und aufgesprüht, um eine ausgezeichnete Verteilung des PU-Werkstoffs zu erzielen.
Vorgestellte Marken
- Bayflex®
- Elastische Polyurethansysteme mit hoher Schlagzähigkeit und Flexibilität
- Baypreg®
- Polyurethane für das Formpressen von Verbundwerkstoffen
- Baytec®
- Eine breite Auswahl an Polyurethan-Elastomeren für verschiedene Prozesse
- Desmodur®
- Polyisocyanate für ein breites Spektrum an PU-Schaumstoffen, -Lacken und -Klebstoffen
- Mondur®
- Polyisocyanate für ein breites Spektrum an PU-Schaumstoffen, -Lacken und -Klebstoffen
Wie bei fast allen PU-Technologien ist der Schlüssel für SPF, gesprühte Verbundsysteme und Sprühelastomere eine chemische Reaktion zwischen zwei flüssigen Komponenten – einem Isocyanat und einem Polyol –, die in genau dosierten Mengen zugeführt und vor der Aufbringung vermischt werden. Bei mobilen Technologien wie SPF werden dafür eine Dosiervorrichtung und eine Sprühpistole eingesetzt. Starre Fertigungsverfahren, wie sie bei gesprühten Verbundsystemen Anwendung finden, setzen auf Dosierpumpen und einen Mischkopf mit Düsen und einer Mischkammer.
Die Schäume werden durch die Zugabe eines Treibmittels zum Polyolgemisch erzeugt, bei dem es sich entweder um ein chemisches Treibmittel wie Wasser (das mit dem Isocyanat zu CO2 reagiert) oder ein physikalisches Treibmittel wie Hydrofluoroolefine handelt, die Gasblasen im Reaktionsgemisch bilden, welche dann in Zellen innerhalb einer Polymermatrix eingeschlossen werden.
Das aus der Sprühpistole oder dem Mischkopf austretende flüssige Reaktionsgemisch wird dann auf die vorgesehene Anwendung aufgebracht – bei SPF auf den zu isolierenden Hohlraum, eine mit Sprühelastomer zu verstärkende Oberfläche oder eine Form für ein Verbundteil. Abhängig von der Formulierung des Polyurethan-Systems können die gefertigten Formteile als Schaum oder Massivsystem vorliegen und sind für gewöhnlich starr oder halbstarr. Die Werkstoffeigenschaften – Steifigkeit und Festigkeit bei Verbundteilen, Dichte und Dämmwirkung bei Schaumstoffen – ergeben sich durch die Chemie des Reaktionsgemischs und im Fall von Verbundwerkstoffen auch durch die verwendeten Verstärkungsmaterialien.
Wir bieten Polyurethan-Systeme für eine Reihe von Anwendungen an, darunter:
Die Schäume werden durch die Zugabe eines Treibmittels zum Polyolgemisch erzeugt, bei dem es sich entweder um ein chemisches Treibmittel wie Wasser (das mit dem Isocyanat zu CO2 reagiert) oder ein physikalisches Treibmittel wie Hydrofluoroolefine handelt, die Gasblasen im Reaktionsgemisch bilden, welche dann in Zellen innerhalb einer Polymermatrix eingeschlossen werden.
Das aus der Sprühpistole oder dem Mischkopf austretende flüssige Reaktionsgemisch wird dann auf die vorgesehene Anwendung aufgebracht – bei SPF auf den zu isolierenden Hohlraum, eine mit Sprühelastomer zu verstärkende Oberfläche oder eine Form für ein Verbundteil. Abhängig von der Formulierung des Polyurethan-Systems können die gefertigten Formteile als Schaum oder Massivsystem vorliegen und sind für gewöhnlich starr oder halbstarr. Die Werkstoffeigenschaften – Steifigkeit und Festigkeit bei Verbundteilen, Dichte und Dämmwirkung bei Schaumstoffen – ergeben sich durch die Chemie des Reaktionsgemischs und im Fall von Verbundwerkstoffen auch durch die verwendeten Verstärkungsmaterialien.
Wir bieten Polyurethan-Systeme für eine Reihe von Anwendungen an, darunter:
- Baypreg®, z. B. für Ladeböden und Dachkonstruktionen
- Baytec®, z. B. für Spritzanwendungen mit Feststoffen
- Bayflex®, z. B. für Spritzanwendungen für Automobilinterieur
- Desmodur® oder Mondur®, z. B. als Holzbindemittel für die Holzplattenproduktion