Nachhaltigere TPU-Handyhüllen mit der Desmopan® CQ EC MB-Serie
Angesichts des harten Wettbewerbs auf den Überseemärkten außerhalb Chinas war TORRAS auf der Suche nach einem nachhaltigeren Material für seine neue Smartphonehülle. Damit soll das Profil der Marke geschärft und ihr ökologisches Engagement hervorgehoben werden.
Für die Handyhülle benötigte TORRAS ein Material, das die Flexibilität und Schlagfestigkeit von thermoplastischem Polyurethan (TPU) bietet, aber mit einem höheren Anteil an nachwachsenden Rohstoffen kombiniert ist. Wichtig war zudem, dass die Verarbeitbarkeit nicht darunter leidet. Zudem sollte die gesuchte Materiallösung deutlich weniger Emissionen verursachen.
Wir haben die Grenzen der Nachhaltigkeit und der Materialtechnologie in enger Zusammenarbeit mit unserem Kunden TORRAS wieder einmal verschoben, und so die Entwicklung eines nachhaltigeren thermoplastischen Polyurethans für diese Smartphone-Schutzhülle ermöglicht.
Die gleichzeitige Nutzung mehrerer hochmoderner Technologien ermöglicht es uns, unser teilweise biobasiertes TPU mit einem nachhaltigeren Anteil von bis zu mehr als 80%* zu entwickeln und gleichzeitig einen deutlich reduzierten Emissionsfußabdruck zu bieten.
Dank unserer engen Zusammenarbeit mit Covestro konnten wir den CO₂-Fußabdruck unserer TORRAS Handyhüllen für Smartphones reduzieren und ein Produkt mit einem Anteil von bis zu 80%* an nachwachsenden Rohstoffen anbieten. Nachhaltigkeit ist eine wichtige Bewegung in unserer Branche, und dank dem zukunftsweisenden Desmopan® CQ EC MB sind wir ganz vorne mit dabei!
Biobasierte und recycelte Rohstoffe werden immer beliebter, wenn es darum geht, den ökologischen Fußabdruck eines Produkts zu verringern. Wenn Biomasse oder ein anderer nachwachsender Rohstoff in einem integrierten chemischen Prozess verwendet wird, der auch fossile Brennstoffe enthält, muss dieser neue Rohstoff über alle Verarbeitungsschritte hinweg von den ursprünglichen Materiallieferanten bis hin zu den Verarbeitern eindeutig nachverfolgt werden können.
In der gesamten Wertschöpfungskette muss jeder Teilnehmer eine einheitliche Methodik anwenden, die den Mindestanforderungen an die Standardisierung entspricht. Dieser einheitliche Ansatz wird als Massenbilanzierung bezeichnet und ermöglicht es, bestimmten Endprodukten einen nachgewiesenen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen zuzuordnen.
Mithilfe der Massenbilanzmethode können unsere verbesserten thermoplastischen Polyurethanmaterialien der Desmopan® CQ EC MB-Serie einen Anteil an nachhaltigeren Rohstoffen von bis zu mehr als 80% aufweisen.
Dies kann eine Reduktion der Kohlendioxidemissionen um bis zu 50%** im Vergleich zur herkömmlichen TPU-Herstellung bedeuten.
In Verbindung mit unserem partnerschaftlichen Ansatz hilft die Desmopan® CQ EC MB-Serie Kunden wie TORRAS bei der Herstellung nachhaltigerer TPU-basierter Produkte, wie z.B. Handyhüllen für Smartphones. Im Alleingang kann ein einzelnes Unternehmen die Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit nicht schaffen. Erst mit Zusammenarbeit, wie wir sie hier mit unserem Kunden praktiziert haben, wird der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft und ein nachhaltigeres Wachstum möglich.
* Basierend auf bis zu 65% segregiertem und bis zu 25% biologisch-zirkulärem Inhalt
** Zusätzliche Reduzierung des CO2-Fußabdrucks durch den Einsatz erneuerbarer Energien möglich
Wesentliche Vorteile
- Mehr Nachhaltigkeit: Die Desmopan® CQ EC MB-Serie enthält einen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen von bis zu mehr als 80%.
- Massenbilanz: Diese zertifizierte Methode gewährleistet die genaue Zuordnung der biobasierten Inputs.
- Drop-in-Lösung: Desmopan® CQ EC MB kann in bestehende Produktionsanlagen und -prozesse integriert werden.
- Geringere Emissionen: Die CO₂-Emissionen können um bis zu 50%** reduziert werden.
- Kooperativ: Unser partnerschaftlicher Ansatz hilft Kunden wie TORRAS, nachhaltiger zu wachsen.