
Forschung mit dem MIT: Solarenergie auf Nanoebene
Um eine bahnbrechende Solarwissenschaft auf höchstem Niveau zu schaffen, muss man manchmal in kleinen Dimensionen denken. Sehr kleinen. Genau das tun wir bei Covestro durch unsere Partnerschaft mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT), das offiziell zu den weltweit führenden Universitäten zählt.
Ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit mit dem MIT ist die Entwicklung von Solartechnologie nicht im herkömmlichen Mikrometermaßstab, sondern auf Nanoebene. Ein Beispiel ist unsere Antireflexionsbeschichtung für Solarglas. Diese steigert die Leistung von Photovoltaik-Modulen bereits um bis zu 3 %. Jetzt erforschen unsere Wissenschaftler am MIT die Funktionalität von Oberflächen im Nanobereich, d. h. in einer Größe, die ein Tausendstel des Durchmessers eines Menschenhaars beträgt.
Für unsere Kunden bedeutet dies, dass die Entwicklung leistungsstarker c-Si-PV-Module (c-Si=kristallines Silizium) denkbar wird. Diese könnten völlig neuartige Nanomaterialien enthalten, die möglicherweise eines Tages eine noch nie dagewesene Zelleffizienz liefern, indem sie das Sonnenlicht im gesamten Solarmodul effektiver steuern.
Technik in diesem Maßstab ermöglicht auch völlig neue Solartechnologien auf der Grundlage von Materialien wie Perowskit, die buchstäblich durch Drucken auf Solarmodule aufgebracht oder in Alltagsgegenstände integriert werden könnten. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Solarzellen könnten in Laternenmasten integriert werden, die tagsüber Energie sammeln und mit der umgewandelten Energie nachts die Straßen beleuchten.
Dank unserer Zusammenarbeit mit dem MIT bleibt dies vielleicht nicht mehr lange nur Fiktion.
