Bayhydur® quix ultra ermöglicht Holzlacke mit geringerem CO₂-Fußabdruck
Erfahren Sie, welches Lacksystem eine geringeren ökologischen Fußabdruck aufweist
Da die Fokussierung auf Nachhaltigkeit im Holz- und Möbelsektor immer entscheidender wird, ersetzen wasserbasierte Lacke mit weniger flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) lösungsmittelbasierte Polyurethanlacke. Doch sind wasserbasierte Polyurethanlacke nachhaltiger als lösungsmittelbasierte? Gemeinsam mit dem führenden deutschen Lacklieferanten Hesse haben wir die Umweltauswirkungen verschiedener konventionell härtender Polyurethanlacke entlang des Lebenszyklus gemessen und dabei die Hauptauswirkungen jeder Technologie identifiziert.
Reduktion der CO₂-Bilanz ohne Einbußen bei Trocknungsgeschwindigkeit und -leistung
Die VOC-Emissionen liegen bei wasserbasierten Lacken unter 100g/l, das ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu >500g/l bei lösungsmittelbasierten Lacken. Die Umstellung auf wasserbasierte Lacke bedeutet jedoch in der Regel auch eine längere Trocknungszeit und einen höheren Energieverbrauch. Vor dieser Studie gab es nur wenige Daten zur Bewertung des Lebenszyklus, die bewiesen, dass wasserbasierte Polyurethanlacke tatsächlich eine geringere CO₂-Bilanz ermöglichen. Bayhydur® quix ultra, unser schnell trocknender Härter, trug dazu bei, das Ergebnis zu verändern und den Umweltnutzen von wasserbasierten Lacken zu erhöhen.
Schnelltrocknender Bayhydur® quix ultra: weniger Emissionen über den gesamten Lebenszyklus
Bei der Nachverfolgung der CO₂-Bilanz über den gesamten Lebenszyklus von der Herstellung bis zur Anwendung und Trocknung hinweg zeigten standardmäßige 2K-wasserbasierte-Polyurethansysteme (2K WB PU) eine leichte Reduzierung der CO2-Emissionen um etwa zehn Prozent im Vergleich zu 2K-lösungsmittelbasierten Polyurethanen (2K SB PU). Diese Reduzierung kann durch den Einsatz von Bayhydur® quix ultra, unserem patentierten, VOC-armen wasserbasierten Härter, der genauso schnell trocknet wie aromatische, lösungsmittelbasierte Vernetzer, auf bis zu 25 Prozent gesteigert werden. Wenn die Trocknung mit Strom aus erneuerbaren Quellen anstelle von Standardstrom aus dem Netz betrieben wird, kann eine signifikante Reduzierung der CO2-Emissionen im Vergleich zu lösungsmittelbasierten Polyurethanlacken von bis zu 60 Prozent erreicht werden.
Weitere Informationen über den Hydro PUR Primo HDE 54004 von Hesse erhalten Sie hier.
Gemeinsam haben wir bewiesen, dass es möglich ist, Möbellacke mit niedrigem VOC-Gehalt herzustellen, ohne Abstriche bei Qualität oder Trocknungsgeschwindigkeit machen zu müssen. Unsere Studie zur Ökobilanz hat zudem gezeigt, dass durch den Einsatz von Bayhydur® quix ultra als Alternative zu lösungsmittelbasierten Lacken die CO₂-Bilanz deutlich verbessert werden kann.
Dr. Sven A. Thomsen
Head of Research & Development, Hesse GmbH & Co. KG
Der wasserbasierte Härter Bayhydur® quix ultra ermöglicht einen niedrigen VOC-Gehalt, schnelle Trocknung und eine deutliche Reduzierung der CO₂-Emissionen
- Schnelle Aushärtung: Der patentierte Härter Bayhydur® quix ultra trocknet genauso schnell wie aromatische lösungsmittelbasierte Härter.
- Geringerer VOC-Gehalt: Bayhydur® quix ultra bietet einen geringeren VOC-Gehalt als standardmäßige lösungsmittelbasierte Technologien.
- Verbesserte CO₂-Bilanz: Die schnellere Trocknung erfordert weniger Energie und erzeugt bis zu 60 Prozent weniger CO₂-Emissionen.
- Hohe Leistung: Der Härter bietet eine hervorragende Chemikalienbeständigkeit, eine verbesserte Haltbarkeit und eine längere Nutzungsphase.
- Drop-in-Lösung: Bayhydur® quix ultra kann in bestehenden Systemen verwendet werden, ohne dass Investitionen erforderlich sind.