Polyurethan-Anwendungen

Mit PU können Satteldächer oberhalb oder unterhalb der Dachsparren gedämmt werden. Während der Bauarbeiten können die robusten Dämmplatten oberhalb der Dachsparren zudem als Schutz vor der Witterung eingesetzt werden. Als besonders dünner Dämmstoff ermöglicht PU eine kostensparende Gebäudeplanung. Die äußerst leichten und gleichzeitig stabilen PU-Dämmplatten lassen sich zudem problemlos verarbeiten.

Die zunehmend strengen Anforderungen an die Wärmedämmung neuer und bestehender Gebäude können dazu führen, dass Dämmschichten immer dicker werden. Bei Flachdächern kann dies jedoch zu Problemen führen, etwa bei Oberlichtern. Das leistungsstarke PU bietet eine effektive Dämmung trotz dünnerer Dämmschicht.

Mithilfe von Wärmedämmsystemen aus PU-Verbundmaterial können Fassaden äußerst wirtschaftlich und effizient gedämmt werden. Der Vorteil besteht auch hier darin, dass PU die Verwendung einer viel dünneren Dämmschicht ermöglicht. Ein Verblendverband mit PU als Kerndämmung ist nicht nur eine optisch ansprechende Lösung, sondern auch besonders praktisch, da die PU-Schicht viel dünner ist als eine Dämmschicht aus anderen Dämmstoffen. Eine Fassade, die mit PU gedämmt wird, kann sogar die Dämmleistung einer Passivhausfassade erreichen. Scheitert die Wärmedämmung der Fassade am Denkmalschutz, ist PU auch eine praktische und wirtschaftliche Lösung für die Innendämmung.

PU-Sandwichplatten mit Metalldeckschicht sind besonders leichte und gleichzeitig robuste Fertigbauteile für Dach- oder Wandsysteme. Sie bieten gleich drei Vorteile in einer Lösung: Unterstützung, Dichtung und Dämmung. Architekten ermöglichen diese Platten ein hohes Maß an Flexibilität und Bauherren einen zügigen Baufortschritt. Dank ihrer hochmodernen Beschichtung bieten die Platten zudem einen guten Korrosions- und UV-Schutz. Durch ihren minimalen Wartungsaufwand und ihre attraktive Energiesparleistung sind die Platten auch mit Blick auf den gesamten Lebenszyklus äußerst wirtschaftlich.