
Fallstudie
Digitale Materialzwillinge für Automobildesign
Autodesk hat die digitale Materialbibliothek Imagio® von Covestro in VRED 2026.1 integriert, sodass Automobildesigner nun virtuell mit fotorealistischen Polycarbonat-Materialien arbeiten können. Diese Zusammenarbeit optimiert Designprozesse, spart Ressourcen und stärkt die Position von Covestro als Materialpartner in der Automobilindustrie.
Automobilhersteller verlassen sich zunehmend auf digitale Design-Workflows, um Entwicklungszyklen zu beschleunigen. In diesem Zusammenhang benötigen Designer Zugang zu "Ground-Truth"-Digitalmaterialdaten, um zu visualisieren, wie das Endprodukt aussehen wird, ohne die Verzögerungen, Kosten und Emissionen, die mit physischen Prototypen verbunden sind. Covestro zielte darauf ab, direkten digitalen Zugang zu seiner Polycarbonat-Materialbibliothek bereitzustellen, um diesen Bedarf zu unterstützen.
Die Integration unserer digitalen Musterbibliothek in Autodesk VRED ist ein Meilenstein für beide Partner. Designer können jetzt mit wenigen Klicks unsere Polycarbonat-Materialien leicht finden und realistisch ausprobieren. Dies spart Iterationen, Kosten und Emissionen.
Traditionell waren Automobildesigner auf physische Muster angewiesen, um Materialeigenschaften wie Glanz, Transparenz und Oberflächenstruktur zu bewerten. Dieser Prozess verursachte Verzögerungen, zusätzliche Kosten und Umweltauswirkungen durch die Produktion und den Versand von Mustern. Darüber hinaus führte die Übertragung von Materialeigenschaften von kleinen Mustern auf das Endprodukt oft zu Fehlinterpretationen. Die Herausforderung bestand darin, Polycarbonat-Materialien in digitalen Workflows sofort verfügbar zu machen und gleichzeitig eine fotorealistische Genauigkeit zu gewährleisten.
Covestro hat seine digitale Materialbibliothek Imagio® in Autodesk VRED 2026.1 integriert, eine führende Visualisierungsplattform für Automobil- und Transportdesign. Designer können jetzt sofort auf fotorealistische digitale Zwillinge von Polycarbonat-Materialien zugreifen und diese anwenden, wobei sie Farbe, Glanz, Transparenz und Oberflächentexturen direkt in ihren 3D-Modellen visualisieren können.
Dies eliminiert mehrfache Prototyping-Iterationen, reduziert Entwicklungskosten und senkt Emissionen. Die Integration ebnet auch den Weg für zukünftige Erweiterungen in Simulationswerkzeuge, die mechanische, rheologische oder Verwitterungsleistungstests in virtuellen Umgebungen ermöglichen.
Dies eliminiert mehrfache Prototyping-Iterationen, reduziert Entwicklungskosten und senkt Emissionen. Die Integration ebnet auch den Weg für zukünftige Erweiterungen in Simulationswerkzeuge, die mechanische, rheologische oder Verwitterungsleistungstests in virtuellen Umgebungen ermöglichen.
In einer Zeit, in der Geschwindigkeit und Präzision im Designprozess entscheidend sind, bieten fotorealistische digitale Materialzwillinge unseren Nutzern einen entscheidenden Vorteil. Designer können jetzt sofort und präzise sehen, wie Polycarbonat-Materialien in ihren Designs aussehen werden.
Wesentliche Vorteile
- Effizient: Schnellere Designzyklen mit weniger physischen Iterationen
- Präzise: Fotorealistische Visualisierung gewährleistet eine konsistente und eindeutige Materialbewertung
- Nachhaltig: Geringere Emissionen durch reduzierten Probenversand und -produktion
- Innovativ: Direkter Zugang zu fortschrittlichen Polycarbonat-Materialien in digitalen Workflows
- Skalierbar: Grundlage für zukünftige Simulation von Materialverhalten